Die Haematogene Oxydations Therapie nach Prof. Wehrli (H.O.T.)

 

Seit 1925 beschäftige sich der Schweizer Arzt und Wissenschaftler Prof. Dr. F. Wehrli mit der therapeutischen Wirkung des Blutes unter Einwirkung von UV-Strahlen und Sauerstoff.

Nach langen Selbstversuchen und der Zusammenarbeit mit namhaften Wissenschaftlern stellte er 1956 anlässlich eines Therapiekongresses in Karlsruhe sein Gerät der Ärzteschaft vor. Er bezeichnete sein neues Heilverfahren als H.O.T.

Die Bezeichnung H-O.T. ist die Abkürzung für Haematogene Oxydations Therapie, die besagt, dass hier Blut, Lichtenergie und Sauerstoff einem physikalischen und photochemischen Prozess ausgesetzt werden. Das körpereigene Blut wird dadurch zu einem Medikament, das in der Lage ist, die Zellatmung, das heißt die Sauerstoffverwertung, sowie die Fließeigenschaften des Blutes wesentlich zu verbessern.

Durch diese Biosynthese entstehen auch Substanzen, die die Sauerstoffaufnahme des Blutes verbessern und die Blutgefäße erweitern.

Durch seine große Wirkung und der sicheren, transparenten und risikolosen Anwendung hat sich die H.O.T. nach Prof. Wehrli in den letzten 40 Jahren zu einer der erfolgreichsten Naturheilverfahren entwickelt.

 

Ablauf einer H.O.T.- Behandlung

Die Bezeichnung "Blutwäsche" klingt etwas nach Sensation, hat sich aber zum Leidwesen ihres Schöpfers seit Jahren im Wortschatz für die H.O.T. festgesetzt. Das Blut wird nicht gewaschen (gereinigt) wie bei einer künstlichen Niere, sondern relativ geringe Menge werden mit Sauerstoff aufgeschäumt und gleichzeitig mit einer besonderes energiereichen und therapeutisch wirkungsvollen Frequenz des UV-Lichtes bestrahlt.

Die H.O.T. nach Prof. Wehrli ist für den Patienten völlig risikolos und schmerzfrei, etwa vergleichbar mit einer Infusion. Es werden aus der Armvene ca. 60 ml Blut entnommen und mit Natriumcitrat ungerinnbar gemacht.

Dieses Blut wird ca. 8-10 min. lang mehrmals mit reinem med. Sauerstoff aufgeschäumt und bestrahlt. Danach ist es mit Sauerstoff gesättigt und mit Quantenenergie aufgeladen. Der Vorgang geschieht in einem sterilen Einweggefäß und  neutralem Milieu, um jede Schädigung der Blutzellen zu vermeiden. Danach wird das aufbereitete Blut wieder durch dieselbe Kanüle, mit der es entnommen wurde, zurückgegeben. Diese Behandlung dauert ca. 20-30 min. Das zugesetzte Natriumcitrat wird im Körper komplett abgebaut und ausgeschieden.

Die Häufigkeit und die Frequenz der Behandlung richtet sich nach dem Krankheitsbild. In der Regel sind 8-12 H.O.T.- Behandlungen ausreichend.
Die in den letzten Jahrzehnten stetig ansteigende Zahl chronischer und degenerativer Erkrankungen haben unserer heutigen Gesundheitswesen trotz hochentwickelter Technik, Diagnostik und Therapie an die Grenzen des Machbaren gebracht.

     

Der einzig gangbare Weg aus dieser Sackgasse ist die wirksame Vorbeugung (Prävention). Gerade im höheren  Lebensalter ist die Vorbeugung oft von entscheidender Bedeutung. Sie erhöht die Leistungs- und Erlebnisfähigkeit und somit die Lebensqualität.

Typisch für den Patienten ab 50 Jahren ist, dass mit steigendem Alter auch die Zahl der Mehrfacherkrankungen zunimmt. Man stirbt nicht an "Altersschwäche", sondern an seinen Krankheiten.

Hier finden wir an erster Stelle Degenerationserkrankungen, die infolge von Durchblutungsstörungen tragisch im Herz- und Kopfbereich enden. Diese alleine machen mehr als 75% der Frühinvalidität aus. Diese Leiden sind meist die Folgen von Stress, Fehlernährung, Rauchen und Bewegungsmangel in den mittleren Lebensjahren. Gerade gesundheitliche Belastungen führen beim älteren Menschen zu einer Verminderung formaler Verhaltensqualität wie Stimmung, Aktivität und positive Einstellung zum Leben. In der Vorsorgemedizin ist die H.O.T. nach Wehrli mit ihrer ganzheitlichen  Wirkungsbreite eine tragende und herausragende Komponente.

 

"Die Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts"

Schopenhauer

Wie wichtig ist Sauerstoff für unsere Gesundheit?

Sauerstoff = lat. Oxygenium (O2) ist ein farb-, geruch- und geschmacksloses Gas, das in unserer Atemluft zu ca. 21% enthalten ist.

Es ist unentbehrlich für das Leben auf unserer Erde. Jede unserer 70 Billionen Zellen müssen ständig über den Blutkreislauf mit Sauerstoffversorgt werden, und wenn diese Versorgung für nur wenige Minuten unterbrochen wird, so sterben die Körperzellen ab. Ohne feste Nahrung können wir 4 – 6 Wochen überleben, ohne Flüssigkeit ca. 3 – 4 Tage, aber ohne Sauerstoff keine 8 Minuten. Da ohne Sauerstoff schlicht Leben für uns nicht möglich ist, bedeutet Sauerstoff Leben. Und Sauerstoffmangel Krankheit oder Tod.

Zum Beispiel unser Gehirn: Dieses ist, wie kein anderes Organ, auf die Erhaltung der Durchblutung und somit auf die Sauerstoffversorgung angewiesen und wird früher als andere Organe durch Störungen in diesem Bereich geschädigt. In Deutschland erleiden pro Jahr etwa 90.000 Menschen einen Schlaganfall. 25% davon enden tödlich, 15% davon werden
Pflegefälle und nur 16% können wieder zu einer normalen Tätigkeit zurückkehren.

Sauerstoffmangel verlangsamt auch die Fließeigenschaften des Blutes, mindert die zelluläre Stoffwechselleistung und verursacht Alterung und Vitalitätsverlust.

Das Alarmsignal eines Sauerstoffmangels ist der Schmerz vom harmlosen Muskelkater bis hin zum oft tödlichen Herzinfarkt-Schmerz.

 

 

"Sauerstoff ist der Spender des Lebens und somit die Voraussetzung für die Bildung von Energie in der lebenden Zelle. Somit erweist sich Sauerstoff aber auch als Vorbedingung für die Erhaltung des Lebens und sein Mangel führt zu Beschwerden, Krankheiten oder Tod."

Prof. Dr. Otto Warburg (Nobelpreisträger)

 


An den Folgen atherosklerotischer Veränderung der Herzkranzgefäße und der Hirnarterien sterben bei uns jährlich inzwischen über 600 000 Menschen. Etwa 40 000 Amputationen werden pro Jahr wegen Durchblutungsstörungen durchgeführt. Die aus der Deutschen Infarkthilfe hervorgehenden Zahlen spiegeln die Entwicklung der letzten Jahre wieder.


"Alle Krankheiten, welche Namen sie auch führen mögen, haben ihren Keim in den Störungen des Blutes."

Sebastian Kneipp

 

Indikation für die Anwendung der H.O.T.

Im Vordergrund der Behandlung stehen Durchblutungsstörungen, besonders die arteriellen Verschlusskrankheiten und gefäßverengende Erkrankungen mit all ihren Folgeerkrankungen.

Durchblutungsstörungen des Herzens mit:

Kurzatmigkeit bei Belastung, Druck und Brennen hinter dem Brustbein und in der Brust, Beklemmungen und Angstzuständen, Angina pectoris, Infektnachbehandlung.

Durchblutungsstörungen des Gehirns mit:

Rascher Ermüdbarkeit, Konzentrationsstörungen, nachlassender Merkfähigkeit, Sehstörungen, Ohrensausen, Schwindel und Kopfschmerzen bei geistiger Anstrengung, Migräne.

Durchblutungsstörungen der Arme und Beine mit:

Blässe, Kälte- und Schweregefühl, Kribbeln und Taubheit, eingeschränkter Gehstrecke, Wadenkrämpfen, schlechte und verzögerte Wundheilung Bei chronischen Erkrankungen wirkt die

Auch wirkt sie überall dort, wo im Organismus aufgrund schlechter Durchblutung die Sauerstoffsättigung nicht mehr gewährleistet ist.

 

Weitere Indikationen:

  • Chronische Organerkrankungen (Leber, Niere Lunge etc)
  • Migräne und Kopfschmerzen
  • Operationsvorbereitung (vorbeugend gegen Thrombose und zur besseren Wundheilung sowie zur schnelleren Regeneration)
  • Rheumatische Erkrankungen der Weichteile und Gelenke
  • Allergien
  • Hauterkrankungen
  • Augenerkrankungen, die auf eine schlechte Durchblutung zurückzuführen sind
  • Krebserkrankungen (bessere Verträglichkeit von Bestrahlung und Chemotherapie, Stärkung des Immunsystems, Verbesserung der Lebensqualität)
  • Allgemein nachlassende Leistungsfähigkeit und zunehmende Stressintoleranz
  • Post-COVID-Syndrom (Long Covid)
  • Post-Vac- Syndrom nach mRNA-Impfungen


 

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