Eigenbluttherapie

 

Ist eine in den dreißiger Jahren von Bier entwickelte Reiztherapie bei der entnommenes Venenblut direkt oder aufbereitet in die Muskulatur verabreicht wird.

Hierbei wird der wissenschaftliche Grundsatz genutzt, dass ansteigende Reize die Selbstheilungskräfte anregen. Das Blut ist der entscheidende Umverteilungsort für Nährstoffe, Enzyme, Ausscheidungsprodukte, Gift und Antikörper. Daher kann es auch, wenn es ins Gewebe gelangt, eine starke Reaktion hervorrufen, die das Immunsystem stimuliert. Da die einzelnen Injektionen in steigender Dosierung erfolgen, werden die körpereigenen Selbstheilungskräfte von Mal zu Mal mehr stimuliert. Die kontrolliert durchgeführten einzelnen Aufbaueinheiten führen zu einem intensiv gestärktem Immunsystem. Die aktivierten Abwehrkräfte stellen die natürliche Selbstheilungsfähigkeit ihres Körpers wieder her.

 

Je nach Indikation können Pflanzenextrakte oder homöopathische Arzneimittel dem Eigenblut zugemischt und zusammen injiziert werden. Neben der Injektion des unveränderten Eigenblutes kommen auch homöopathische Aufbereitungen zur Anwendung.

 

Die homöopathische Applikation hat sich speziell bei Kindern als orale Anwendung als sehr günstig erwiesen, wobei sowohl niedrige Potenzen als auch Hochpotenzen bis zur C 200 eingesetzt werden können – je nach Indikation.

Indikation für die Eigenbluttherapie

  • allgemeine Abwehrschwäche
  • chronisch recidivierende Infektionen
  • Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Psoriasis, Ekzeme
  • Virusinfektionen, auch im Akutstadium
  • Kinderkrankheiten wie z. B. Windpocken, Masern, Mumps, Ringelröteln etc.
  • Warzen, auch Recidive z. B. nach operative Entfernung, Dell- oder Schwimmbad warzen.
  • Rheumatische Erkrankungen
  • u.v.m.

 

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